SCOTTFRIO Technologies Co., Ltd

UK: Die International Marine Contractors Association (IMCA) hat Mitglieder vor den Gefahren gewarnt, beim Autogenlöten keine Gesichtsmaske zu tragen. 

IMCA, der in London ansässige internationale Handelsverband für die Schifffahrtsindustrie, berichtet über einen Vorfall eines Besatzungsmitglieds, das von einer Kohlenmonoxidvergiftung betroffen war, während es eine Reparatur an einem defekten Gasrückführungs-Absperrventil an einem Kühlsystem eines Schiffes durchführte.

Das Besatzungsmitglied, das keine Maske trug, soll sich unwohl gefühlt haben, aber die Arbeit fortgesetzt haben. Die Aufgabe war nach einer Stunde abgeschlossen und dann hatte das Besatzungsmitglied Atembeschwerden, Husten und Schmerzen in der Brust. Eine medizinische Untersuchung ergab eine niedrige Sauerstoffsättigung. Wegen möglicher Atemnot oder sogar Herzproblemen wurde eine Notevakuierung ausgelöst.

Es wurde festgestellt, dass die Verfahren des Unternehmens das Tragen einer Gesichtsmaske für dieses Gasschweißen nicht erforderten, obwohl das Tragen einer Gesichtsmaske im PTW als „nur zusätzlicher Schutz“ gekennzeichnet war. 

IMCA stellte fest, dass in der Risikobewertung für den Arbeitsbereich weder die Notwendigkeit eines tragbaren Absaugsystems noch die mit dem WIG-Schweißen verbundenen Risiken und Gefahren identifiziert wurden.

Das Besatzungsmitglied machte während der Aufgabe keine regelmäßigen Pausen, wie in der Risikobewertung angegeben, und arbeitete weiter, wenn es sich krank fühlte, anstatt anzuhalten und sich auszuruhen. 

Zitiert von"Kühlpfosten"